Forschungsprojekt zur Verbesserung der Situation der Praxisanleitungen in der Altenpflegeausbildung.
Förderung durch Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Laufzeit: Juni 2004 - Januar 2006
Durch das Inkrafttreten der bundeseinheitlichen Altenpflegeausbildung ab August 2003 kam den Praxisanleitungen, welche die praktische Ausbildung der künftigen Altenpflegerinnen und Altenpfleger in den stationären Einrichtungen und ambulanten Diensten leisten, die berufspädagogische Aufgabe der Vorbereitung und Durchführung der praktischen Ausbildung zu, für die sie ausreichend qualifiziert sein müssen.
Im Sinne von „Best Practice“ wurden die vielseitigen Bemühungen und Erfahrungen im Feld der Praxisanleitung in den beiden Bundesländern Brandenburg und Baden-Württemberg systematisch dokumentiert. Um eine qualitativ hochwertige Ausbildung gewährleisten zu können, wurden Empfehlungen für die Ausgestaltung der Rahmenbedingungen und der Arbeitssituation von Praxisanleitungen erarbeitet, an denen sich die stationären und ambulanten Einrichtungen, die Fort- und Weiterbildungseinrichtungen sowie die Praxisanleitungen selbst orientieren können.
Vorgehen
Analyse der Makroebene: Erstellen eines Oberflächenprofils: Relevanz der strukturellen Gegebenheiten der Ausbildung für AltenpflegerInnen für die Tätigkeit der PraxisanleiterInnen; Vernetzungsstrukturen; berufspädagogische Fort- und Weiterbildungsangebote für PraxisanleiterInnen; Anforderungsprofil in der jeweiligen Ländergesetzgebung
Analyse der Mikroebene: Ermitteln der Arbeitssituation der PraxisanleiterInnen und ihres Fort- und Weiterbildungsstandes
Erarbeiten von Empfehlungen für die Rahmenbedingungen und die Gestaltung der Arbeitssituation der PraxisanleiterInnen
Präsentation und Diskussion der Ergebnisse auf einer Fachtagung
Das Projekt wurde bearbeitet von:
Dr. Marianne Heinemann-Knoch, Tina Knoch, Monika Klünder
Kontakt: Tina Knoch;